Paargruppe

„In guten und in schlechten Zeiten – Was der Liebe hilft“
Alte Bindungen würdigen und lösen um sich als Mann und Frau neu zu begegnen

 

Den Partner annehmen

Die Liebe zum Partner ist oft mit großen Wünschen, Hoffnungen und Sehnsüchten behaftet.

Oft fällt es schwer den Partner oder die Partnerin in der Beziehung so zu sehen, wie er/sie wirklich ist, mit allen Stärken, aber auch mit allen Begrenzungen. Die Tendenz ihn/sie nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu verändern, läuft dem starken inneren Bedürfnis eines jeden Menschen entgegen, so angenommen zu werden, wie er ist.

 

Alte Bindungen lösen

Große Schwierigkeiten können in Paarbeziehungen entstehen, wenn ein Partner in das Schicksal von Personen seiner Herkunftsfamilie verstrickt ist und deren Ängste, Schuldgefühle oder negative Erfahrungen in die eigene Beziehung überträgt.

Auch vorangegangene, nicht gewürdigte oder ungelöste Partnerschaften können einen störenden Einfluss auf die jetzige Beziehung haben.

 

Mannsein und Frausein als gegenseitige Ergänzung (unterstützende Ergänzung)

Manche Partnerschaften scheitern auch an einer fehlenden inneren Ablösung vom Elternhaus, einhergehend mit einer inneren Hinwendung des Mannes zum eigenen Vater und der Frau zur eigenen Mutter. Dies erscheint oft unabdingbar, damit Partner sich als Mann und Frau achtsam begegnen und für die Kinder als Vater und Mutter präsent zur Verfügung stehen können.

 

Zur Arbeitsweise

Wir arbeiten an diesem Wochenende sowohl körpertherapeutisch mit Bewegungs-, Ausdrucks- und Atemübungen als auch mit Familienaufstellungen, um verborgene Dynamiken sichtbar werden zu lassen.
Es wird darum gehen, gute Lösungen und neue Sichtweisen für bestehende Konflikte und Schwierigkeiten in den Beziehungen zu finden, als auch herauszuarbeiten, was das Gelingen der Partnerschaft fördert oder auch gefährdet.

Die Gruppe richtet sich sowohl an Paare in Krisensituationen, wie auch an Paare, die ihre Beziehung vertiefen wollen, um einen verständigeren Umgang miteinander zu finden oder Verlorenes wiederzuentdecken.


LEITUNG:

Frank Gallenmüller
Mo Ließem-Gallenmüller